Planungskosten für Haus Dörlemann und Kirchring im Doppelhaushalt 2025/2026 vorgesehen
Seit Jahren ist die Ortskernentwicklung in Bork Wunsch und Forderung der Borker Bürgerschaft – und damit auch der Kommunalpolitik. Immer wieder scheiterten Fortschritte an fehlenden Eigenmitteln. Durch das „Integrierte Handlungskonzept“ wurden in Bork bereits im letzten Jahr der Stephanuspark und das Bahnhofsumfeld komplett neu gestaltet. Die Interessengemeinschaft Borker Bürger (IGBB) stellte sich als Mittler für die Borker Politik zur Verfügung und kümmert sich derzeit um das „Bansenhaus“ im Stephanuspark. Für den Einsatz der Ehrenamtlichen gilt ein ganz besonderer Dank beider Parteien.
Nun haben sich CDU und SPD in Bork auf einen gemeinsamen Weg begeben, um die nächsten beiden Projekte im Ortskern Bork anzugehen – bewusst außerhalb des Wahlkampfs.
Das „Haus Dörlemann“ sowie der „Kirchring“ sollen überplant werden, das Haus Dörlemann zu einem Bürgerzentrum umgebaut werden. Hierfür sind im Doppelhaushalt 2025/2026 je 100.000 Euro Planungskosten vorgesehen, die der Stadtrat am 20. März beschließen soll. Diese Vorgehensweise, insbesondere die Mittelbereitstellung im Haushalt für diese beiden Projekte, wird von der SPD und CDU befürwortet.
Sobald erste Planungsergebnisse vorliegen, sollen diese mit der Politik und der Bürgerschaft diskutiert und in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Die Stadtverwaltung wird die Förderanträge bei der Landesregierung einreichen, um die Finanzierung der Maßnahmen sicherzustellen.
Michael Zolda
Vorsitzender CDU Stadtverband Selm
Claudia Mors-Böckenbrink
Vorsitzende CDU-Fraktion im Rat der Stadt Selm